Kampf um 90 Arbeitsplätze geht weiter

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04.11.2008 Breite Unterstützung für die rund 90 Beschäftigten bei Holger Christiansen im Kampf um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze.

Unser erstes Ziel ist der Erhalt des Standorts Bergrothenfels", sagte der Betriebsratsvorsitzende Winfried Schmidt. "Ansonsten wünschen wir uns eine 1:1-Übernahme bei Bosch Rexroth." Diese war den Christiansen-Mitarbeitern bei Bekanntgabe der Schließungspläne vor einigen Monaten auch in Aussicht gestellt worden.

Im Januar übernahm der Bosch-Konzern das Unternehmen Holger Christiansen. Im Juli teilte Bosch mit, dass der Christiansen Standort Bergrothenfels, an dem rund 90 Mitarbeiter beschäftigt sind, Mitte 2009 geschlossen wird. lm Gegenzug stellte Bosch den Betroffenen eine Eingliederung bei Bosch Rexroth in Lohr in Aussicht. Im September teilte Bosch mit, eine solche Übernahme sei derzeit nicht möglich. Mitte Oktober sagte die IG Metall den Christiansen-Leuten ihre Unterstützung zu, sammelte Unterschriften für den Erhalt des Standorts Bergrothenfels und bat Staatsminister Eberhard Sinner und Landrat Thomas Schiebel um Unterstützung. Jegliche Unterstützung"
hatten bereits der Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzende der Bosch-Gruppe, Alfred Löckle und Bosch-Rexroth-Gesamtbetriebsratsvorsitzender Wolfgang Ries zugesagt. Am Freitag waren zirka 60 der knapp 90 Christiansen-Mitarbeiter aus Bergrothenfels zu Gast bei einer weiteren Bosch-Rexroth-Betriebsversammlung. Als die Christiansen-Leute einzogen, wurden sie von den Rexröthern mit lautstarkem Applaus empfangen.

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Es geht um rund 90 Arbeitsplätze

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IG Metall unterstützt die Beschäftigten des Holger-Christiansen Werkes

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Letzte Änderung: 07.11.2008